Es gibt Schülerinnen und Schüler, die trotz höchster Intelligenzwerte nur dürftige oder ungenügende\udschulische Leistungen erbringen. Welche Hinweise zu den Gründen solchen Verhaltens liefern die Neurowissenschaften? Und: Welche Ansätze adäquater Förderung lassen sich daraus ableiten?\udDer vorliegende Artikel resümiert eine schriftliche Arbeit, in deren Rahmen sich Forschungsresultate der Neurowissenschaften, Ergebnisse aus Hochbegabtenstudien und Modelle der Emotionspsychologie zu einer Antwort verdichten. Eine entscheidende Rolle bei Minderleistung Hochbegabter spielen demnach bestimmte dysfunktionale Prozesse der Emotionsverarbeitung. Als logische Konsequenz postuliert der Autor zur adäquaten Förderung Hochbegabter Underachiever Ansätze, in deren Fokus die Verbesserung der Funktionalität eben dieser emotionsverarbeitenden Prozesse liegt.
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